Vokabeln – Mit Tricks und Kniffen zum Lernerfolg!

Vokabeln lernen

Vokabeln zu pauken ist eine ziemlich eintönige Angelegenheit. Mit einfachen Hilfsmitteln kann das Gehirn überlistet werden und Vokabeln abspeichern, die aus dem Gedächtnis nie mehr zu löschen sind.

Eselsbrücken und kleine Geschichten helfen beim Vokabeln lernen

Jedem Menschen schießen andere Gedanken durch den Kopf, wenn er an ein bestimmtes Wort oder einen gewissen Ausdruck denkt. Haben Sie Schwierigkeiten sich eine Vokabel zu merken, dann betrachten Sie diese eingehend. Was flitzt dabei durch Ihren Geist? Beim Englischen „to brave“ für „trotzen“ könnte einem spontan der Film „Braveheart“ mit Mel Gibson einfallen. Spricht man „brave“ deutsch aus wird daraus „Der brave Mel Gibson trotzt dem schottischen Wetter“. So verrückt und abwegig derartige Eselsbrücken für andere klingen mögen, sie helfen Ihnen dabei, das Wort zu behalten.

Nichts ist zu weithergeholt oder zu verrückt, wenn es nur die richtigen Synapsen im Gehirn miteinander verbindet! Daraus dürfen Sie selbstverständlich auch eine kleine Geschichte zaubern. Muss außerdem das Wort „to whistle“ für „pfeifen“ gelernt werden, ergibt dies vielleicht: „Der brave Mel Gibson trotzt dem schottischen Wetter, auch wenn ihm der Whistleblower Snowden in die Ohren pfeift.“

Karteikasten

Karteikarten und Töne gegen das Vergessen

Übertragen Sie die zu lernenden Vokabeln auf Karteikarten, die sinnvollerweise in einem Karteikasten sortiert werden, siehe hier einige Beispiele. Die deutschen Übersetzungen sind dabei selbstverständlich auf der Rückseite zu platzieren. Anschließend fragen Sie sich selbst die Vokabeln ab. Stecken Sie diejenigen, die Sie bereits beherrschen in die hinterste Kartei. Die Wörter, die noch Probleme bereiten bleiben in der Abteilung „noch nicht ganz perfekt“. Sie werden erstaunt sein, wie viele Kärtchen bereits ganz hinten landen. Das motiviert. Erweist sich ein Ausdruck als besonders hartnäckig, schreiben Sie ihn auf mehrere kleinen Klebezettel. Verteilen Sie diese in Ihrer Wohnung. Am Spiegel, Kühlschrank oder neben der Fernbedienung angebracht, stoßen Sie im Alltag immer wieder auf dieses Wort. Je präsenter die Vokabel, desto schwerer wird es Ihnen fallen Sie wieder zu vergessen. Gleiches gilt für gesprochene Lerneinheiten. Auf dem Handy aufgenommen und im Laufe des Tages mehrfach abgespielt, treffen akustisches und visuelles Lernen aufeinander.

Vokabeln zu behalten ist nur dann schwierig, wenn Sie versuchen sich diese mit langweiligem Herunterbeten zu verinnerlichen. Ein wenig Kreativität und schon wird die neue Lektion im Französischunterricht zum Kinderspiel.

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